Der walisische Komponist Karl Jenkins schreibt über sein Werk Symphonic Adiemus, das 1995 seine musikalische Reise um die Welt antrat: „I was writing each phrase, really treating the human
voice as an instrument and not as a conveyor of text that had meaning or a narrative.“ Aber was will uns der Komponist mit seinen „non-sense“-Texten mitteilen? Eine von möglichen Antworten
wäre, dass die Musik, gesungen von einem gemischten Chor in den Vordergrund rückt und der Text nur als ihr Übermittler dient. In diesem Werk erleben Sie von Stammesgesängen bis zu klassischen
Elementen eine stilistische Vielfalt, die von einem fantastischen Orchester untermalt wird. Lassen Sie sich also von uns in ein besonderes musikalisches Erlebnis entführen und entscheiden Sie
selbst, was uns Karl Jenkins mitteilen möchte, denn für jeden bedeutet diese Musik etwas anderes. (Elisa Janko / Marie Hochfilzer)